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Wie du deinen Eltern beibringst, Kinderbücher zu lieben


Titel
Wie du deinen Eltern beibringst, Kinderbücher zu lieben
Personen
Hauptautorität
Serres, Alain
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Sonstige
Sonstige
Illustrator/-in
Übersetzer/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
59 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Kunstmann
-
Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit - ein witzig-kritischer Dialog über den "Schonraum Kinderliteratur". (JD) Zuerst die Empfehlung, die einer Bedrängung gleichkommt: Das Buch müssen Sie unbedingt kaufen. Jetzt die Entspannung und Begründung der vorigen Empfehlung. Dieses kleine und feine Bändchen ist eine Abrechnung mit allen gängigen Vorurteilen gegenüber Kinderliteratur. "Wenn deine Eltern es eklig finden, dass durchs Buch ein Tier läuft, dem jemand auf den Kopf gemacht hat ... dann erklär ihnen, das du schon was viel Schlimmeres gesehen hast: einen Mann, der neben einer Mülltonne schläft - und zwar in echt." So, da haben wir also die damalige Kritik an dem Bilderbuch "Wer hat dem Maulwurf auf den Kopf gemacht" artig gebündelt und ebenso artig widersprochen. Kinderliteratur als Schonraum, da machten sich viele Experten daran zu schaffen, während AutorInnen weiterhin die Wahrheit schrieben und zeichneten, mit der Sprache spielten und die Kinder ihre helle Freude an so viel Wahrheit und Ernstgenommenwerden hatten. Ach Eltern - KritikerInnen, BibliothekarInnen, BuchhändlerInnen, ihr alle da draußen - dieses Bilderbuch fasst die Kinderbuchkritik der vergangenen dreißig Jahre zusammen, mit Witz, Charme und Augenzwinkern. Die Kinder sind am Wort, sie ergreifen Partei dafür, dass ihnen in der Schule vorgelesen wird, dass "es in der Schule sehr viel bringt, Bücher zu lieben". Was, es gibt keine Elfen, Feen und Weihnachtsmänner? Es gibt aber den Glauben daran und den Glauben - das ist jetzt mein Lieblingszitat aus diesem Buch - "an Eltern, die wieder zu Kindern werden, sobald sie die sechs Buchstaben des Wortes KINDER nur lesen." So klingen große Liebeserklärungen, an Kinder, Eltern, AutorInnen, LiteraturvermittlerInnen. Auch die Stadtbücherei - irgendeine, vielleicht Ihre? - als Topos der Elternbefreiung kommt hier vor. All jene, die noch immer davon labern, dass Kinder doch Kindgemäßes, also pädagogisch Wertvolles, bräuchten, sollten das Buch nur dann zur Hand nehmen, wenn ihre medizinische Erstversorgung garantiert ist, schließlich kommt da auch wirklich das Substantiv "Pimmel" vor, den soll es, auch das verrät das Buch, auch im echten Leben geben! *bn* Christina Repolust
Manifestation
Titel
Haupttitel
Wie du deinen Eltern beibringst, Kinderbücher zu lieben
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Kunstmann
ISBN13
978-3-88897-710-7
ISBN10
3-88897-710-x
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
12.3 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Kunstmann
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Alain Serres ; Tobias Scheffel. Alain Serres ; Bruno Heitz. Bruno Heitz. Tobias Scheffel
Umfang
59 S.
Kommentare
-
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-
Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit - ein witzig-kritischer Dialog über den "Schonraum Kinderliteratur". (JD) Zuerst die Empfehlung, die einer Bedrängung gleichkommt: Das Buch müssen Sie unbedingt kaufen. Jetzt die Entspannung und Begründung der vorigen Empfehlung. Dieses kleine und feine Bändchen ist eine Abrechnung mit allen gängigen Vorurteilen gegenüber Kinderliteratur. "Wenn deine Eltern es eklig finden, dass durchs Buch ein Tier läuft, dem jemand auf den Kopf gemacht hat ... dann erklär ihnen, das du schon was viel Schlimmeres gesehen hast: einen Mann, der neben einer Mülltonne schläft - und zwar in echt." So, da haben wir also die damalige Kritik an dem Bilderbuch "Wer hat dem Maulwurf auf den Kopf gemacht" artig gebündelt und ebenso artig widersprochen. Kinderliteratur als Schonraum, da machten sich viele Experten daran zu schaffen, während AutorInnen weiterhin die Wahrheit schrieben und zeichneten, mit der Sprache spielten und die Kinder ihre helle Freude an so viel Wahrheit und Ernstgenommenwerden hatten. Ach Eltern - KritikerInnen, BibliothekarInnen, BuchhändlerInnen, ihr alle da draußen - dieses Bilderbuch fasst die Kinderbuchkritik der vergangenen dreißig Jahre zusammen, mit Witz, Charme und Augenzwinkern. Die Kinder sind am Wort, sie ergreifen Partei dafür, dass ihnen in der Schule vorgelesen wird, dass "es in der Schule sehr viel bringt, Bücher zu lieben". Was, es gibt keine Elfen, Feen und Weihnachtsmänner? Es gibt aber den Glauben daran und den Glauben - das ist jetzt mein Lieblingszitat aus diesem Buch - "an Eltern, die wieder zu Kindern werden, sobald sie die sechs Buchstaben des Wortes KINDER nur lesen." So klingen große Liebeserklärungen, an Kinder, Eltern, AutorInnen, LiteraturvermittlerInnen. Auch die Stadtbücherei - irgendeine, vielleicht Ihre? - als Topos der Elternbefreiung kommt hier vor. All jene, die noch immer davon labern, dass Kinder doch Kindgemäßes, also pädagogisch Wertvolles, bräuchten, sollten das Buch nur dann zur Hand nehmen, wenn ihre medizinische Erstversorgung garantiert ist, schließlich kommt da auch wirklich das Substantiv "Pimmel" vor, den soll es, auch das verrät das Buch, auch im echten Leben geben! *bn* Christina Repolust
Personen
Illustrator/-in
Übersetzer/-in
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Kommentare
Uebersetzung
Aus dem Franz. übers.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Wie du deinen Eltern beibringst, Kinderbücher zu lieben
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Sonstige
Sonstige
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
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Verfügbarkeit
2046
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Ser
Verfügbar
Sonderstandort: vsr22
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