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Meine Tante aus Fukushima


Titel
Meine Tante aus Fukushima
Personen
Hauptautorität
Miyake, Kyoko
Filmregisseur/-in
Filmproduzent/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Kameramann/-frau
Kameramann/-frau
Cutter/-in
Ressource
Filmfriend
Umfang
1 Online-Ressource (78 min)
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Meine Tante aus Fukushima
Ressource
Filmfriend
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
FILMFRIEND
9109bf59-e75f-4ccb-a326-46d1c582a4e2
Körperschaften
Schlagwörter
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Uniform Resource Locator (URL)
eMedium
https://stwolfgang.filmfriend.at/movies/9109bf59-e75f-4ccb-a326-46d1c582a4e2
Sonstige
https://www.imdb.com/title/tt2773558
Sonstige
https://www.themoviedb.org/movie/401775
Image
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/54ad30ed-3142-4383-ae33-bc1391af6ab5-thumbnail-1x
Volltext
https://stwolfgang.filmfriend.at/movies/9109bf59-e75f-4ccb-a326-46d1c582a4e2
Sonstige
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/54ad30ed-3142-4383-ae33-bc1391af6ab5-thumbnail-1x
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
1 Online-Ressource (78 min)
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Kamera: Kozo Natsuumi, Shai Levy; Regie: Kyoko Miyake; Drehbuch: Kyoko Miyake, Friedemann Hottenbacher; Montage: Joby Gee; Musik: Shigeru Umebayashi, Jack Ketch; Produktion: Gregor Streiber
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Personen
Cutter/-in
Inhaltstyp
Zweidimensionales bewegtes Bild
Sprache der Expression
Englisch
Sprache der Expression
Japanisch
Sprache der Expression
Deutsch
Zusammenfassung des Inhalts
Die Tante der Regisseurin dieses Films betreibt in der Kleinstadt Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei. Namie liegt ganz in der Nähe von Fukushima. Sechs Monate nach dem alles verheerenden Reaktorunfall im Kernkraftwerk vom März 2011 macht sich Kyoko Miyake auf den Weg zu ihrer Tante Kuniko. Sie trifft eine Frau, die alles daran setzt, den radikal veränderten Alltag zu meistern.Für die Regisseurin selbst ist Namie mit geradezu paradiesischen Kindheitserinnerungen verbunden. Namie war damals ein Fischerdorf. Zum Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Japan nach der Fukushima-Katastrophe hat Miyake 10 Jahre im Ausland gelebt. Sie blickt als Außenstehende auf die Heimatstadt ihrer Familie. Mit ihrem vielschichtigen Dokumentarfilm gelingt es ihr, die tiefgreifenden persönlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der Katastrophe zu ergründen.***Langtext zum FilmAm 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 große Teile von Japan. Der dadurch verursachte Tsunami löste im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwere Störfälle aus. In drei Blöcken des Kraftwerkes kam es zu Kernschmelzen und zur Freisetzung großer Mengen von radioaktivem Material. DIe Stadt Namie liegt ganz in der Nähe des havarierten Kraftwerkes. Tausene Einwohner mussten zwangsevakuiert werden. So auch die Geschäftsfrau Kuniko, die in Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei unterhielt.Fünf Monate nach der Katastrophe macht sich Kunikos Nichte Kyoko Miyake auf den Weg nach Japan. Die junge Regisseurin hatte die Ereignisse von ihrem Wohnort London aus verfolgt und beschlossen, das Leben ihrer Tante nach dem Tsunami in einem Dokumentarfilm festzuhalten.Kyoko erlebt ihre Tante Kuniko als lebenslustige ältere Frau. Trotz der Ereignisse lässt sie ihren Mut nicht sinken. Ausgerüstet mit einem Strahlenanzug macht sie sich in der verlassenen Stadt auf den Weg zu ihren zerstörten Geschäfte. Sie hofft, bald gemeinsam mit ihrem Mann zurückzukehren. Doch die Strahlenbelastung ist so hoch, dass die japanische Regierung Namie endgültig zur Sperrzone erklärt. Zur Überraschung der Filmemacherin nehmen Tante Kuniko und überhaupt ihre Familie die Ereignisse gelasssen. "Warum sind sie nicht außer sich?," fragt sich die Nichte, die schon lange im Ausland lebt - und geht dieser Frage in ihrem Film nach. "Meine Tante aus Fukushima" ermöglicht intime Einblicke in eine tief traumatisierte Gesellschaft im Angesicht der nuklearen Katastrophe. Zugleich erkundet der Film die Bedeutung von Heimat und Familenzusammenhalt. Auch historische Hintergründe spielen im Film eine Rolle. Die Regisseurin zeigt, was die Stadt Namie vor dem Bau des Kraftwerks gewesen ist: ein idyllischer Küstenort. Während die Ansiedlung des AKWs mit hohen Erwartungen verbunden war, wurden Kritiker des Baus von Behörden und der Betreiber-Firma TEPCO unter Druck gesetzt.Private Archivaufnahmen, aber auch Werbefilme der Atomenergie-Industrie, ergänzen die persönlichen Kommentare der Protagonisten.
Illustrierender Inhalt
Bild: 16:9 HD
Sprache des Inhalts
Sprachfassung: Deutsch, Englisch, Japanisch. Untertitel: Deutsch
Aufzeichnungsort
Deutschland/Japan/Niederlande/Schweden/Vereinigtes Königreich 2013
Aufzeichnungsdatum
Deutschland/Japan/Niederlande/Schweden/Vereinigtes Königreich 2013
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Meine Tante aus Fukushima
Personen
Filmregisseur/-in
Filmproduzent/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Kameramann/-frau
Kameramann/-frau
Art des Inhalts
Film
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