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Die vierte Gewalt


Titel
Die vierte Gewalt - wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist
Personen
Hauptautorität
Precht, Richard David
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
287 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. FISCHER
Erscheinungsdatum
[2022]
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Die vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist / von Richard David Precht, Harald Welzer Das erste gemeinsame Buch der beiden Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer über das Verhältnis von Massenmedien und Demokratie Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab – gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder »dem Staat« manipuliert. Aber die heutige Selbstgleichschaltung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache:  mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht »von oben«, sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird – erst dann kann die »vierte Gewalt« ihrer Rolle wieder gerecht werden.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die vierte Gewalt
Titelzusatz
wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. FISCHER
Erscheinungsdatum
[2022]
ISBN13
978-3-10-397507-9
ISBN10
3-10-397507-4
Körperschaften
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. FISCHER
Erscheinungsdatum
[2022]
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Richard David Precht, Harald Welzer
Umfang
287 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
21 cm, 408 g
Bezugsbedingung
Festeinband : EUR 22.00 (DE), EUR 22.70 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=8d688df0db0a40d28bca576df1173a59&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1261654501/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Die vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist / von Richard David Precht, Harald Welzer Das erste gemeinsame Buch der beiden Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer über das Verhältnis von Massenmedien und Demokratie Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab – gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder »dem Staat« manipuliert. Aber die heutige Selbstgleichschaltung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache:  mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht »von oben«, sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird – erst dann kann die »vierte Gewalt« ihrer Rolle wieder gerecht werden.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die vierte Gewalt
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Schlagwörter
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
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Exemplarnummer
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Verfügbarkeit
102923
GS
Pre
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