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Das fliegende Klassenzimmer


Titel
Das fliegende Klassenzimmer
Personen
Hauptautorität
Wigand, Tomy
Filmregisseur/-in
Verfasser/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Filmproduzent/-in
Filmproduzent/-in
Kameramann/-frau
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Ressource
Filmfriend
Umfang
1 Online-Ressource (109 min)
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Das fliegende Klassenzimmer
Ressource
Filmfriend
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
FILMFRIEND
1ad3527c-cab9-483a-9271-f1f07d909338
Körperschaften
Schlagwörter
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Uniform Resource Locator (URL)
eMedium
https://stwolfgang.filmfriend.at/movies/1ad3527c-cab9-483a-9271-f1f07d909338
Sonstige
https://www.imdb.com/title/tt0311141
Sonstige
https://www.themoviedb.org/movie/10519
Cover
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/5c46abfa-ae28-4432-8cfb-cb896b7f6335-thumbnail-1x
Image
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/4c5d82dd-89a5-4f7d-b874-0c920e50fd64-thumbnail-1x
Volltext
https://stwolfgang.filmfriend.at/movies/1ad3527c-cab9-483a-9271-f1f07d909338
Covergrafik
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/5c46abfa-ae28-4432-8cfb-cb896b7f6335-thumbnail-1x
Sonstige
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/4c5d82dd-89a5-4f7d-b874-0c920e50fd64-thumbnail-1x
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
1 Online-Ressource (109 min)
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Regie: Tomy Wigand; Vorlage: Erich Kästner; Musik: Moritz Freise, Biber Gullatz, Niki Reiser; Schauspieler: Frederick Lau, Ulrich Noethen, Anja Kling, Hauke Diekamp, Philipp Peters-Arnolds, Sebastian Koch, Piet Klocke; Drehbuch: Franziska Buch, Uschi Reich; Produktion: Uschi Reich, Peter Zenk; Montage: Christian Nauheimer; Kamera: Peter von Haller
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Personen
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Inhaltstyp
Zweidimensionales bewegtes Bild
Sprache der Expression
Deutsch
Zusammenfassung des Inhalts
Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig am Internat des berühmten Thomanerchors anfängt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch der Internatsleiter Justus nimmt sich seiner an, und tatsächlich findet Jonathan schnell Anschluss. Die Jungs aus seinem Schlafsaal werden seine Freunde: der besonnene Martin, der schmächtige Uli, der experimentierfreudige Kreuzkamm junior und der stets hungrige Kraftprotz Matz. Die vier zeigen Jonathan ihren Geheimtreff, einen alten Eisenbahnwaggon auf einem Brachgrundstück. Noch am selben Abend werden sie dort von einem mysteriösen Mann, dem "Nichtraucher", überrascht, der ebenfalls einen Schlüssel zu ihrem Eisenbahnwaggon besitzt.Am nächsten Morgen ist eine Konzertaufzeichnung des Knabenchors in der Nikolaikirche anberaumt. Doch da kommt es zu einer Auseinandersetzung mit den "Externen", den Klassenkameraden aus Leipzig, die nicht im Internat wohnen. Mit ihnen liegen die Thomaner schon seit ewigen Zeiten im Clinch. Die Externen klauen die Konzertnoten, entführen Kreutzkamm und das Konzert wird ein Fiasko. Um ihren Ruf wieder aufzupolieren, verdonnert Justus die Jungs dazu, eine exzellente Weihnachtsaufführung hinzulegen. Ein gutes Stück dafür zu finden, erweist sich aber als sehr schwierig. Da entdecken die Kinder im Eisenbahnwaggon eine vergilbte Mappe mit einem Theatertext. Titel: "Das fliegende Klassenzimmer". Wow, was für ein Text! Die Kinder sind Feuer und Flamme und wollen eine Art Spaceoper à la Raumschiff Enterprise auf die Bühne bringen. Jonathan komponiert die Musik dazu und führt Regie. Und auch die Externen mit ihrer Anführerin Mona sollen ihren Part dabei spielen. Doch dann kommt alles ganz anders. Erneut wurde Erich Kästners berühmter Kinderroman verfilmt. Kästners Sätze aus dem Roman-Vorwort sind als Motto vorangestellt: „ Wie kann ein erwachsener Mensch seine Jugend so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder zuweilen sein können. Es ist nämlich gleichgültig, ob man wegen einer zerbrochenen Puppe weint oder weil man, später einmal, einen Freund verliert.“ Kästners Klassiker entstand 1933 - ein Jahr später ging das Buch mit Kästners anderen Werken bei Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten in Flammenauf. Um so bewegender war es, als Kästner selbst gut 20 Jahre später in Kurt Hoffmanns erster Verfilmung als markanter Erzähler auftrat, der die Ereignisse pointiert kommentierte und nebenbei manchen sentimentalen Anflug ausbügelte. Vor allem das Wiedersehen beider alten Freunde, die durch Schicksalsschläge zu verbitterten Einzelgängern geworden waren, sagte zudem viel über den damaligen „Zeitgeist“ und passte in die Botschaft einer möglichen Aussöhnung durch Vergebung und Freundschaft. Was kann man rückblickend über die dritte Adaption des unverwüstlichen Romans sagen? Vor allem sind die Einbeziehung der deutsch-deutschen Teilung sowie der Wiedervereinigung bemerkenswert: Die zu DDR-Zeiten aus politischen Gründen voneinander getrennten Freunde Justus und „Nichtraucher“ begegnen sich nun als Erwachsene im vereinten Deutschland im Internat in Leipzig wieder, verarbeiten ihre seelischen Blessuren und Schuldgefühle und besiegeln einen Neuanfang, dem die ihnen anvertrauten Kinder gerne folgen.Die zentrale Handlung der Kästnerschen Vorlage funktioniert immer noch ausgesprochen gut. Selbst die im Grunde sinnlose Mutprobe des zarten, um Anerkennung ringenden Uli wird einfühlsam und respektvoll in ein „modernes Weltbild“ eingefügt, das zugleich aus den ethischen Maximen Kästners aufbaut und den Wert der Freundschaft über alle „Traditionsfeindschaften“ zwischen Generationen, aber auch verschiedenen sozialen Schichten erstrahlen lässt. So ergibt sich ein freundlich-utopisches, pädagogisch aufgeklärtes, selten schönfärberisches Spiel, das vor allem auch für sich einnimmt, weil es zeigt, dass nicht nur imaginäre Zauberwelten, Ringträger und Jedi-Ritter unterhalten können, sondern auch ganz normale Kinder mitten inDeutschland. (Quelle: filmdienst 02/03, H.P.Koll)
Illustrierender Inhalt
Bild: 1,85:1 HD
Sprache des Inhalts
Sprachfassung: Deutsch
Aufzeichnungsort
Deutschland 2003
Aufzeichnungsdatum
Deutschland 2003
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Das fliegende Klassenzimmer
Personen
Filmregisseur/-in
Verfasser/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Komponist/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Filmproduzent/-in
Filmproduzent/-in
Kameramann/-frau
Art des Inhalts
Film
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