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Mainacht in Wien


Titel
Mainacht in Wien - Romanfragmente, Kleine Erzählprosa, Feuilletons ; aus dem Nachlaß
Personen
Hauptautorität
Perutz, Leo
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
238 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
1996
Erscheinungsort
Darmstadt
Verlagsname
Zsolnay
Gesamttitelangaben
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Heinz Steuer; Sammelausgabe verschiedener Texte des österreichischen Epikers. (DR) Der Zsolnay-Verlag bringt von Leo Perutz - fraglos nicht nur längst (wieder) bekannt und voll anerkannt - ausgewählte Werke in Einzelbänden heraus. Dieser Band enthält in Auswahl "Kleine Erzählprosa" (Novellen, Geschichten), Reisefeuilletons, Literaturfeuilletons und zwei Romanfragmente. Bei der Erzählprosa handelt es sich um frühe Arbeiten (1906 - 15), die in Gestus und Thematik der realistischen österreichischen Kurzprosa dieser Zeit nahesteht. Die Reisefeuilletons, in Wiener Zeitungen veröffentlicht, stammen aus den Jahre 1918 - 27 und sind elegante Belegstellen dieser Literaturgattung. Die Literaturfeuilletons stammen aus einem weiter gespannten Zeitraum und zeigen Perutz bei gediegenem Sprachgebrauch als klar und verständig urteilenden Schriftsteller. Erwähnt seien u.a. ein Text zu Schnitzler (1908), eine Art Rezension Thornton Wilders "Brücke von San Luis Rey" und besonders die berührende "Klage über einen Toten" (1939) zum Tod des im Exil verstorbenen Wiener Literaten Richard A. Bermann (Pseudonym Arnold Höllriegel). Der Titel des Bandes ist der eines Romanfragments, das die Fluchtsituation jüdischer Intellektueller im Frühjahr 1938 in Wien zum Thema hat; geschrieben, als Perutz mit Familie im selben Jahr unterwegs nach Palästina war. "Der Vogel Solitär" (aus den frühen 20er Jahren), das zweite Fragment, sollte im revolutionären Frankreich in Adelskreisen handeln. Auch hier hat der Autor die Arbeit bewußt weggelegt. Ein Nachwort des Herausgebers informiert über das editorische Konzept und im weiteren über Perutz überhaupt. Auch Perutz-Kennern bringt der Band lohnendes Neues.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Mainacht in Wien
Titelzusatz
Romanfragmente, Kleine Erzählprosa, Feuilletons ; aus dem Nachlaß
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
1996
Erscheinungsort
Darmstadt
Verlagsname
Zsolnay
ISBN13
978-3-552-04802-7
ISBN10
3-552-04802-2
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.00 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
1996
Erscheinungsort
Darmstadt
Verlagsname
Zsolnay
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Leo Perutz
Umfang
238 S.
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Heinz Steuer; Sammelausgabe verschiedener Texte des österreichischen Epikers. (DR) Der Zsolnay-Verlag bringt von Leo Perutz - fraglos nicht nur längst (wieder) bekannt und voll anerkannt - ausgewählte Werke in Einzelbänden heraus. Dieser Band enthält in Auswahl "Kleine Erzählprosa" (Novellen, Geschichten), Reisefeuilletons, Literaturfeuilletons und zwei Romanfragmente. Bei der Erzählprosa handelt es sich um frühe Arbeiten (1906 - 15), die in Gestus und Thematik der realistischen österreichischen Kurzprosa dieser Zeit nahesteht. Die Reisefeuilletons, in Wiener Zeitungen veröffentlicht, stammen aus den Jahre 1918 - 27 und sind elegante Belegstellen dieser Literaturgattung. Die Literaturfeuilletons stammen aus einem weiter gespannten Zeitraum und zeigen Perutz bei gediegenem Sprachgebrauch als klar und verständig urteilenden Schriftsteller. Erwähnt seien u.a. ein Text zu Schnitzler (1908), eine Art Rezension Thornton Wilders "Brücke von San Luis Rey" und besonders die berührende "Klage über einen Toten" (1939) zum Tod des im Exil verstorbenen Wiener Literaten Richard A. Bermann (Pseudonym Arnold Höllriegel). Der Titel des Bandes ist der eines Romanfragments, das die Fluchtsituation jüdischer Intellektueller im Frühjahr 1938 in Wien zum Thema hat; geschrieben, als Perutz mit Familie im selben Jahr unterwegs nach Palästina war. "Der Vogel Solitär" (aus den frühen 20er Jahren), das zweite Fragment, sollte im revolutionären Frankreich in Adelskreisen handeln. Auch hier hat der Autor die Arbeit bewußt weggelegt. Ein Nachwort des Herausgebers informiert über das editorische Konzept und im weiteren über Perutz überhaupt. Auch Perutz-Kennern bringt der Band lohnendes Neues.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Mainacht in Wien
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
5908
DR
Per
Verfügbar
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