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War'n Sie schon mal in mich verliebt?


Titel
War'n Sie schon mal in mich verliebt? - Filmstars, Operettenlieblinge und Kabarettgrößen in Wien und Berlin
Personen
Hauptautorität
Arnbom, Marie-Theres
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
246 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Böhlau
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Manuela Schwärzler; Abwechslungsreiches bebildertes und optisch ansprechendes Andenken an Unterhaltungsstars der Zwischenkriegszeit. (KT) Peter Alexander als Kellner Leopold "Im weißen Rössl" ist der breiten Allgemeinheit noch bekannt. Dass ein zu seiner Zeit nicht weniger populärer Schauspieler in derselben Rolle schon 1930 auf der Bühne enorme Erfolge feierte, ist mittlerweile dagegen in Vergessenheit geraten. Mit dem Operettensänger und Kabarettisten Max Hansen lässt Marie-Theres Arnbom das in der Zwischenkriegszeit in Wien und Berlin blühende Unterhaltungstheater wieder auferstehen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Ereignisse, die auch für die künstlerische Laufbahn des Kabarettisten und Filmschauspielers Paul Morgan von großer Bedeutung sein sollten: Zum einen die Gründung des legendären "Kabaretts der Komiker" 1924 in Berlin, zu deren Eröffnung die allererste Hitler-Parodie auf dem Programm stand. Und zum anderen die Premiere von Benatzkys Operettentriumph "Axel an der Himmelstür" 1936 in Wien, der nicht zuletzt den Beginn der Karriere der von Max Hansen frisch entdeckten Zarah Leander markiert. Die meist verkannte politische Zündkraft der Unterhaltungskultur - von der Autorin als Manko in der bisherigen Rezeption angesehen - wird auch im vorliegenden Buch nicht recht fassbar. LeserInnen erleben diese hauptsächlich im Spiegel der damaligen Kritik und natürlich in ihren politischen Konsequenzen, sprich Vertreibung und Verfolgung. Über transportierte künstlerische Inhalte erfahren wir aber sehr wenig. Die Autorin scheint sich als eine Art Chronistin zu verstehen - zitiert sie doch ausgiebig und mitunter lange Ausschnitte beinahe ohne politische Kommentare.
Manifestation
Titel
Haupttitel
War'n Sie schon mal in mich verliebt?
Titelzusatz
Filmstars, Operettenlieblinge und Kabarettgrößen in Wien und Berlin
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Böhlau
ISBN13
978-3-205-77550-8
ISBN10
3-205-77550-3
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Marie-Theres Arnbom
Umfang
246 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Böhlau
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Manuela Schwärzler; Abwechslungsreiches bebildertes und optisch ansprechendes Andenken an Unterhaltungsstars der Zwischenkriegszeit. (KT) Peter Alexander als Kellner Leopold "Im weißen Rössl" ist der breiten Allgemeinheit noch bekannt. Dass ein zu seiner Zeit nicht weniger populärer Schauspieler in derselben Rolle schon 1930 auf der Bühne enorme Erfolge feierte, ist mittlerweile dagegen in Vergessenheit geraten. Mit dem Operettensänger und Kabarettisten Max Hansen lässt Marie-Theres Arnbom das in der Zwischenkriegszeit in Wien und Berlin blühende Unterhaltungstheater wieder auferstehen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Ereignisse, die auch für die künstlerische Laufbahn des Kabarettisten und Filmschauspielers Paul Morgan von großer Bedeutung sein sollten: Zum einen die Gründung des legendären "Kabaretts der Komiker" 1924 in Berlin, zu deren Eröffnung die allererste Hitler-Parodie auf dem Programm stand. Und zum anderen die Premiere von Benatzkys Operettentriumph "Axel an der Himmelstür" 1936 in Wien, der nicht zuletzt den Beginn der Karriere der von Max Hansen frisch entdeckten Zarah Leander markiert. Die meist verkannte politische Zündkraft der Unterhaltungskultur - von der Autorin als Manko in der bisherigen Rezeption angesehen - wird auch im vorliegenden Buch nicht recht fassbar. LeserInnen erleben diese hauptsächlich im Spiegel der damaligen Kritik und natürlich in ihren politischen Konsequenzen, sprich Vertreibung und Verfolgung. Über transportierte künstlerische Inhalte erfahren wir aber sehr wenig. Die Autorin scheint sich als eine Art Chronistin zu verstehen - zitiert sie doch ausgiebig und mitunter lange Ausschnitte beinahe ohne politische Kommentare.
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
War'n Sie schon mal in mich verliebt?
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
6322
DR
Arn
Verfügbar
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