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Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen


Titel
Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen
Personen
Hauptautorität
Steinkellner, Elisabeth
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
236 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim
Verlagsname
Beltz & Gelberg
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Cornelia Gstöttinger; Zwei Jugendliche, beide aus ihrer Lebensspur geraten, begegnen einander im Park und gelangen auf gangbare neue Wege. (ab 16) (DR) Elisabeth Steinkellners Prosa zählt für mich zum Besten, was die deutschsprachige Jugendliteratur derzeit zu bieten hat. Mit großem Gespür vermag die Autorin, die mit ihrer Familie in Niederösterreich lebt, diesen besonderen Gefühlszustand, den die Adoleszenz ausmacht, zu beschreiben. Das liest sich sinnlich, ist mitunter direkt, sehr oft poetisch, durchdrungen von melancholischen Klängen und in jedem Fall sehr nahe am Erleben Jugendlicher. Auch in ihrem jüngsten Roman besticht Steinkellner mit stimmigen Szenen, die mit viel Atmosphäre ausgestaltet sind, und feinsinnig gezeichneten Charakteren, die lebendig wirken. Diesmal sind es zwei Ich-Erzähler, die abwechselnd zu Wort kommen: Simon fühlt sich in seinem Leben nicht zuhause. Da passiert nichts Echtes, zumindest nicht das, was geschehen sollte, wäre er im richtigen Film, würde er sein wahres Ich nicht verleugnen. Auf der Suche nach einer Zugbekanntschaft streunt der schweigsame Junge durch die Straßen einer fremden Stadt, lässt sich von seinen Tagträumen vorgaukeln, wie es sein könnte, wenn wider alle Wahrscheinlichkeit das Erhoffte eintritt. Seine Wortkargheit verliert er, als er im Park auf Antonia trifft. Auch in ihrem Leben ist so manches durcheinandergeraten, seit das mit ihrem Bruder Joel passiert ist. Was genau vorgefallen ist, erahnen die LeserInnen nach und nach. Simons Ähnlichkeit mit Joel ist der Grund, warum die zwei Sechzehnjährigen miteinander ins Gespräch kommen. Und mit einem Mal löst sich ein Knoten, finden beide die passenden Worte, die sie auf ihren Weg zurückbringen. Eine versiert verfasste Coming-of-Age-Geschichte über Liebe, Sehnsucht, Trauer, Wut und Hoffnung, die allen Büchereien sehr zu empfehlen ist! In diesen wilden Ozean, den wir Leben nennen, einzutauchen, lohnt sich. In echt und in Buchform.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim
Verlagsname
Beltz & Gelberg
ISBN13
978-3-407-75436-3
ISBN10
3-407-75436-1
Körperschaften
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
14.4 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim
Verlagsname
Beltz & Gelberg
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Elisabeth Steinkellner
Umfang
236 Seiten
Kommentare
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Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Cornelia Gstöttinger; Zwei Jugendliche, beide aus ihrer Lebensspur geraten, begegnen einander im Park und gelangen auf gangbare neue Wege. (ab 16) (DR) Elisabeth Steinkellners Prosa zählt für mich zum Besten, was die deutschsprachige Jugendliteratur derzeit zu bieten hat. Mit großem Gespür vermag die Autorin, die mit ihrer Familie in Niederösterreich lebt, diesen besonderen Gefühlszustand, den die Adoleszenz ausmacht, zu beschreiben. Das liest sich sinnlich, ist mitunter direkt, sehr oft poetisch, durchdrungen von melancholischen Klängen und in jedem Fall sehr nahe am Erleben Jugendlicher. Auch in ihrem jüngsten Roman besticht Steinkellner mit stimmigen Szenen, die mit viel Atmosphäre ausgestaltet sind, und feinsinnig gezeichneten Charakteren, die lebendig wirken. Diesmal sind es zwei Ich-Erzähler, die abwechselnd zu Wort kommen: Simon fühlt sich in seinem Leben nicht zuhause. Da passiert nichts Echtes, zumindest nicht das, was geschehen sollte, wäre er im richtigen Film, würde er sein wahres Ich nicht verleugnen. Auf der Suche nach einer Zugbekanntschaft streunt der schweigsame Junge durch die Straßen einer fremden Stadt, lässt sich von seinen Tagträumen vorgaukeln, wie es sein könnte, wenn wider alle Wahrscheinlichkeit das Erhoffte eintritt. Seine Wortkargheit verliert er, als er im Park auf Antonia trifft. Auch in ihrem Leben ist so manches durcheinandergeraten, seit das mit ihrem Bruder Joel passiert ist. Was genau vorgefallen ist, erahnen die LeserInnen nach und nach. Simons Ähnlichkeit mit Joel ist der Grund, warum die zwei Sechzehnjährigen miteinander ins Gespräch kommen. Und mit einem Mal löst sich ein Knoten, finden beide die passenden Worte, die sie auf ihren Weg zurückbringen. Eine versiert verfasste Coming-of-Age-Geschichte über Liebe, Sehnsucht, Trauer, Wut und Hoffnung, die allen Büchereien sehr zu empfehlen ist! In diesen wilden Ozean, den wir Leben nennen, einzutauchen, lohnt sich. In echt und in Buchform.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
4663
DR.J
Ste
Verfügbar
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