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Was ich euch nicht erzählte

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Titel
Was ich euch nicht erzählte - Roman
Personen
Hauptautorität
Ng, Celeste
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
Buch
Umfang
281 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Dt. Erstausg.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
DTV
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Barbara Tumfart; Zeitaktuelle und gesellschaftskritische Literatur einer vielversprechenden jungen amerikanischen Autorin. (DR) Eines Morgens ist plötzlich alles anders. Die 15-jährige Lydia Lee, ein Mädchen aus einer angesehenen, scheinbar gut integrierten amerikanisch-chinesischen Familie taucht nicht am Frühstückstisch auf. Die Familie, allen voran die Eltern - der Vater ist ein Uniprofessor chinesischer Herkunft, die Mutter ist Amerikanerin -, aber auch der ältere Bruder Nath und die jüngere Schwester Hannah scheinen ratlos. Wochen später wird schließlich die Leiche des Mädchens aus dem angrenzenden See geborgen und einige Spuren deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Mit jeder Seite in dem knapp 300 Seiten fassenden Erstlingsroman taucht die Autorin Celeste Ng tiefer und stetig subtiler in das diffizile Psychogramm einer amerikanischen Durchschnittsfamilie ein. Aus der Perspektive aller Familienmitglieder werden die letzten Tage vor dem Verschwinden Lydias rekonstruiert. So ist der Bruder Nath überzeugt, in Lydias Freund, dem halbstarken Jack, den Schuldigen gefunden zu haben. Die Eltern reflektieren ihr Kennenlernen, ihre Jahre als junge Familie und die aufgrund des zermürbenden Alltags bald auftauchenden ersten Probleme. Aus den subjektiven Schilderungen der einzelnen Beteiligten erhalten die LeserInnen intime Einblicke in die Schwierigkeiten einer Familienkonstellation. Lydia stand immer im Mittelpunkt der elterlichen Interessen, vor allem die schulischen Erwartungen waren für sie besonders hoch gesteckt, da die Eltern in ihrem Mangel an Selbstreflexion die eigenen unerfüllten Hoffnungen auf das Mädchen projizierten. Durch den tragischen Tod der Tochter bekommt die mühsam aufrechterhaltene Fassade der durchschnittlichen und "normalen" amerikanischen Familie Risse und droht zu zerreißen. Und dazwischen immer die bohrende Frage: War es nun Mord oder Selbstmord, der das Leben des jungen Mädchens so jäh zerstörte? Spannend, fesselnd und mit einer nüchternen, unter die Haut gehenden Sprache erzählt Ng eine klassische Familientragödie. Absolut lesenswerte, zeitaktuelle und gesellschaftskritische Literatur einer vielversprechenden jungen amerikanischen Autorin. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martin Pichler; Es beginnt wie ein spannender Thriller oder eine Kriminalgeschichte: Lydia Lee, die 16jährige Tochter von James, in Amerika geborener Sohn chinesischer Einwanderer, und von Marylin ist verschwunden. Bald darauf wird die Leiche des Mädchens im nahe gelegenen See aufgefunden. War es ein Unfall? Steckt eine Gewalttat dahinter und wer ist der Mörder? Die Autorin interessiert sich nur am Rande für die Antworten auf diese Fragen. Der Leser wird dafür in ein viel aufregenderes Spannungsnetz verwickelt, das ihn bis zum Ende der Lektüre nicht mehr loslässt: Aus den verschiedenen Blickwinkeln ihrer Mitglieder wird das Psychogramm dieser Familie detailreich und sprachmächtig gezeichnet, sodass nicht nur die Hintergründe des Unglücks nach und nach offenbar werden, sondern auch der Rassismus, der letzthin die Handlung vorantreibt und die Figuren zu Opfern ihrer selbst werden lässt. Einfühlsam geschrieben und mit einem vielleicht doch etwas zu amerikanischen Happy End ist es sicher eher typischer Lesestoff für Frauen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Was ich euch nicht erzählte
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
DTV
ISBN13
978-3-423-28075-4
ISBN10
3-423-28075-1
Körperschaften
Verlag
DTV
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
20.9 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
DTV
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Celeste Ng. Brigitte Jakobeit
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Dt. Erstausg.
Umfang
281 S.
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Barbara Tumfart; Zeitaktuelle und gesellschaftskritische Literatur einer vielversprechenden jungen amerikanischen Autorin. (DR) Eines Morgens ist plötzlich alles anders. Die 15-jährige Lydia Lee, ein Mädchen aus einer angesehenen, scheinbar gut integrierten amerikanisch-chinesischen Familie taucht nicht am Frühstückstisch auf. Die Familie, allen voran die Eltern - der Vater ist ein Uniprofessor chinesischer Herkunft, die Mutter ist Amerikanerin -, aber auch der ältere Bruder Nath und die jüngere Schwester Hannah scheinen ratlos. Wochen später wird schließlich die Leiche des Mädchens aus dem angrenzenden See geborgen und einige Spuren deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Mit jeder Seite in dem knapp 300 Seiten fassenden Erstlingsroman taucht die Autorin Celeste Ng tiefer und stetig subtiler in das diffizile Psychogramm einer amerikanischen Durchschnittsfamilie ein. Aus der Perspektive aller Familienmitglieder werden die letzten Tage vor dem Verschwinden Lydias rekonstruiert. So ist der Bruder Nath überzeugt, in Lydias Freund, dem halbstarken Jack, den Schuldigen gefunden zu haben. Die Eltern reflektieren ihr Kennenlernen, ihre Jahre als junge Familie und die aufgrund des zermürbenden Alltags bald auftauchenden ersten Probleme. Aus den subjektiven Schilderungen der einzelnen Beteiligten erhalten die LeserInnen intime Einblicke in die Schwierigkeiten einer Familienkonstellation. Lydia stand immer im Mittelpunkt der elterlichen Interessen, vor allem die schulischen Erwartungen waren für sie besonders hoch gesteckt, da die Eltern in ihrem Mangel an Selbstreflexion die eigenen unerfüllten Hoffnungen auf das Mädchen projizierten. Durch den tragischen Tod der Tochter bekommt die mühsam aufrechterhaltene Fassade der durchschnittlichen und "normalen" amerikanischen Familie Risse und droht zu zerreißen. Und dazwischen immer die bohrende Frage: War es nun Mord oder Selbstmord, der das Leben des jungen Mädchens so jäh zerstörte? Spannend, fesselnd und mit einer nüchternen, unter die Haut gehenden Sprache erzählt Ng eine klassische Familientragödie. Absolut lesenswerte, zeitaktuelle und gesellschaftskritische Literatur einer vielversprechenden jungen amerikanischen Autorin. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martin Pichler; Es beginnt wie ein spannender Thriller oder eine Kriminalgeschichte: Lydia Lee, die 16jährige Tochter von James, in Amerika geborener Sohn chinesischer Einwanderer, und von Marylin ist verschwunden. Bald darauf wird die Leiche des Mädchens im nahe gelegenen See aufgefunden. War es ein Unfall? Steckt eine Gewalttat dahinter und wer ist der Mörder? Die Autorin interessiert sich nur am Rande für die Antworten auf diese Fragen. Der Leser wird dafür in ein viel aufregenderes Spannungsnetz verwickelt, das ihn bis zum Ende der Lektüre nicht mehr loslässt: Aus den verschiedenen Blickwinkeln ihrer Mitglieder wird das Psychogramm dieser Familie detailreich und sprachmächtig gezeichnet, sodass nicht nur die Hintergründe des Unglücks nach und nach offenbar werden, sondern auch der Rassismus, der letzthin die Handlung vorantreibt und die Figuren zu Opfern ihrer selbst werden lässt. Einfühlsam geschrieben und mit einem vielleicht doch etwas zu amerikanischen Happy End ist es sicher eher typischer Lesestoff für Frauen.
Personen
Übersetzer/-in
Sprache der Expression
Deutsch
Kommentare
Uebersetzung
Aus dem Amerikanischen übers.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Was ich euch nicht erzählte
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
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5034
DR
Ng,
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