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"Mein Herz ist aus Stein"

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Titel
"Mein Herz ist aus Stein" - die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth
Personen
Hauptautorität
Lindinger, Michaela
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
254 S., [4] Bl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Amalthea
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Uschi Pirker; Kaiserin Elisabeth im Spiegel ihrer Zeit. (BI) Es ist mutig, ein weiteres Buch der großen Anzahl der bereits erschienenen Werke über Kaiserin Elisabeth (Sissi) hinzuzureihen. Auch die im Untertitel angekündigte Sicht auf die "dunkle Seite" der Kaiserin schien nichts Neues zu verheißen, da besonders die Todessehnsucht der jungen Kaiserin allseits bekannt ist. Während mir daher die ersten Kapitel nicht neu erschienen, wuchs mein Interesse mit zunehmender Lektüre. Lindinger kann freilich nichts wirklich Neues berichten über eine Person, die so polarisiert hat wie die Kaiserin und deren Leben schon von so vielen Seiten beleuchtet wurde. Der Autorin gelingt es jedoch durch ihre besondere Ausdrucksweise, das Thema interessant zu machen und die LeserInnen zu fesseln. Lindinger verwendet moderne Ausdrücke wie z.B. IT-Girl, vergleicht das Anker Tattoo der Kaiserin mit dem von Beth Dito und setzt die Wesensart der Kaiserin somit in einen modernen Kontext. Darüber hinaus beschreibt sie den Zeitgeist, in dem die Kaiserin lebte. Das Fasten erscheint dadurch nicht mehr nur als Zeichen psychischer Probleme, es war unter den Anhängern der Lebensreform sehr verbreitet. Das Gleiche gilt für ihre Faszination für den Tod und für den Besuch in Irrenhäusern. Die Sprache von Lindinger ist anfangs gewöhnungsbedürftig, da einem der moderne Wortschatz in Kombination mit der Schilderung einer Frau, die seit über 100 Jahren tot ist, fremd erscheint. Letztendlich passt die Sprache aber zu dem, was die Autorin vermitteln will, nämlich das Bild einer Frau, die sich von den Stimmungen und Moden ihrer Zeit mitreißen ließ. Sehr empfehlenswert für Öffentliche Bibliotheken.
Manifestation
Titel
Haupttitel
"Mein Herz ist aus Stein"
Titelzusatz
die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Amalthea
ISBN13
978-3-85002-821-9
ISBN10
3-85002-821-6
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.0 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Amalthea
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Michaela Lindinger
Umfang
254 S., [4] Bl.
Kommentare
-
mit über 100, großteils bislang unveröffentlichten Abbildungen
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Uschi Pirker; Kaiserin Elisabeth im Spiegel ihrer Zeit. (BI) Es ist mutig, ein weiteres Buch der großen Anzahl der bereits erschienenen Werke über Kaiserin Elisabeth (Sissi) hinzuzureihen. Auch die im Untertitel angekündigte Sicht auf die "dunkle Seite" der Kaiserin schien nichts Neues zu verheißen, da besonders die Todessehnsucht der jungen Kaiserin allseits bekannt ist. Während mir daher die ersten Kapitel nicht neu erschienen, wuchs mein Interesse mit zunehmender Lektüre. Lindinger kann freilich nichts wirklich Neues berichten über eine Person, die so polarisiert hat wie die Kaiserin und deren Leben schon von so vielen Seiten beleuchtet wurde. Der Autorin gelingt es jedoch durch ihre besondere Ausdrucksweise, das Thema interessant zu machen und die LeserInnen zu fesseln. Lindinger verwendet moderne Ausdrücke wie z.B. IT-Girl, vergleicht das Anker Tattoo der Kaiserin mit dem von Beth Dito und setzt die Wesensart der Kaiserin somit in einen modernen Kontext. Darüber hinaus beschreibt sie den Zeitgeist, in dem die Kaiserin lebte. Das Fasten erscheint dadurch nicht mehr nur als Zeichen psychischer Probleme, es war unter den Anhängern der Lebensreform sehr verbreitet. Das Gleiche gilt für ihre Faszination für den Tod und für den Besuch in Irrenhäusern. Die Sprache von Lindinger ist anfangs gewöhnungsbedürftig, da einem der moderne Wortschatz in Kombination mit der Schilderung einer Frau, die seit über 100 Jahren tot ist, fremd erscheint. Letztendlich passt die Sprache aber zu dem, was die Autorin vermitteln will, nämlich das Bild einer Frau, die sich von den Stimmungen und Moden ihrer Zeit mitreißen ließ. Sehr empfehlenswert für Öffentliche Bibliotheken.
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
"Mein Herz ist aus Stein"
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
5820
BO
Lin
Verfügbar
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