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Lügen im Netz

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Titel
Lügen im Netz - wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik uns manipulieren
Personen
Hauptautorität
Brodnig, Ingrid
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
232 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
erweiterte und aktualisierte Neuaurflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Brandstätter
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Wolfgang Brandner; Vor Anmeldung zu Facebook & Co bitte sorgfältig lesen. (GM) Ein diffuses Schlagwort weht seit einiger Zeit durch die Medienlandschaft: Mit dem Begriff "Fake News" sollen zum einen etablierte Journalisten diskreditiert werden, die sich erdreisten, die Integrität der Machthaber anzuzweifeln. Andererseits bezeichnet "Fake News" auch stark emotionalisierende, erfundene Geschichten, die bewusst den Eindruck journalistischer Authentizität erwecken. In ihrem aktuellen Werk "Lügen im Netz" grenzt die österreichische Journalistin und digitale Botschafterin in der EU, Ingrid Brodnig, zunächst den Begriff ab, um anhand bekannter Beispiele die Verbreitungsgeschwindigkeit derartiger Meldungen zu demonstrieren. Viele der Themen des Buches, etwa der Facebook-Algorithmus zur Definition relevanter Beiträge oder die Verstärkung der eigenen Meinung in digitalen Echokammern, wurden bereits in Brodnigs letztem Werk "Hass im Netz" anschaulich erklärt. Im Sinne des "Hebbian Learnings", dem zufolge Informationen durch Wiederholung nachhhaltiger im Gedächtnis verankert werden, kann es daher der eigenen Medienkompetenz nur zuträglich sein, sich die Mechanismen von Facebook, Instagram und Co immer wieder vor Augen zu führen. Denn nur, wenn man diese durchschaut, ist man in der Lage, den Falschmeldungen mit konstruktiven Beiträgen zu begegnen und eine Debatte wieder zu versachlichen. "Lügen im Netz" könnte genauso gut den Titel "Gebrauchsanweisung für Social Media" tragen und sollte somit zum Loginfenster des Lieblingsaccounts bereitgelegt werden.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Lügen im Netz
Titelzusatz
wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik uns manipulieren
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Brandstätter
ISBN13
978-3-7106-0270-2
ISBN10
3-7106-0270-x
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
19.9 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Brandstätter
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Ingrid Brodnig
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
erweiterte und aktualisierte Neuaurflage
Umfang
232 Seiten
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Wolfgang Brandner; Vor Anmeldung zu Facebook & Co bitte sorgfältig lesen. (GM) Ein diffuses Schlagwort weht seit einiger Zeit durch die Medienlandschaft: Mit dem Begriff "Fake News" sollen zum einen etablierte Journalisten diskreditiert werden, die sich erdreisten, die Integrität der Machthaber anzuzweifeln. Andererseits bezeichnet "Fake News" auch stark emotionalisierende, erfundene Geschichten, die bewusst den Eindruck journalistischer Authentizität erwecken. In ihrem aktuellen Werk "Lügen im Netz" grenzt die österreichische Journalistin und digitale Botschafterin in der EU, Ingrid Brodnig, zunächst den Begriff ab, um anhand bekannter Beispiele die Verbreitungsgeschwindigkeit derartiger Meldungen zu demonstrieren. Viele der Themen des Buches, etwa der Facebook-Algorithmus zur Definition relevanter Beiträge oder die Verstärkung der eigenen Meinung in digitalen Echokammern, wurden bereits in Brodnigs letztem Werk "Hass im Netz" anschaulich erklärt. Im Sinne des "Hebbian Learnings", dem zufolge Informationen durch Wiederholung nachhhaltiger im Gedächtnis verankert werden, kann es daher der eigenen Medienkompetenz nur zuträglich sein, sich die Mechanismen von Facebook, Instagram und Co immer wieder vor Augen zu führen. Denn nur, wenn man diese durchschaut, ist man in der Lage, den Falschmeldungen mit konstruktiven Beiträgen zu begegnen und eine Debatte wieder zu versachlichen. "Lügen im Netz" könnte genauso gut den Titel "Gebrauchsanweisung für Social Media" tragen und sollte somit zum Loginfenster des Lieblingsaccounts bereitgelegt werden.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Lügen im Netz
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek St. Wolfgang
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
2867
GS
Bro
Verfügbar
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